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In
der Hauptstadt Kingscote
tanken wir vorsichtshalber ein paar Liter nach, für 94,9 cents je Liter - unser
bis heute teuerstes Benzin. Von Kingscote fahren wir zur Emu Bay (über Schotter),
wo sich ein herrlicher Sandstrand befindet:

Emu Bay
Weiter westlich liegt Stokes Bay mit Felspool
(über Schotter). Durch eine enge Felsenschlucht gelangen wir hier zum Strand,
wo wir dann picknicken.

Sven, auf dem Weg zur Stokes Bay*

Stokes Bay

feiner Sandstrand an der Stokes Bay
Jetzt fahren wir zum äußersten Ende der Insel nach Cape Border im Nord Westen (über Schotter).
Hier haben wir einen tollen Blick auf die Steilküste.

Blick auf die Stokes Bay*

auf dem Weg nach Cape Border*

bei Cape Border* (dieses Bild als digitale Postkarte verschicken? Einfach auf
das Bild klicken!)
Vom Cape Border fahren wir südlich durch den 590 Quadratkilometer großen Flinder Chase NP (Gebühr
von $7 muss beim Ranger im Visitorcenter entrichtet werden, wir kommen aber erst nach
Geschäftsschluss). Hier kann man ein überaus reiche Planzen- und Tierwelt
(besonders Vögel) studieren.
Auf dem Weg Richtung Cape du Coedic kommt es beinahe zu
einem Frontalzusammenstoss mit einem anderem Auto! Es war wirklich haarscharf! Während
wir gerade einen Berg über Schotter hinunter fahren, kommt uns ein Wagen auf
unserer Straßenseite entgegen. Die sofortige Vollbremsung auf Schotter wirkt
fast wie eine Bremsung auf Eis. Unser Geländewagen hat kein ABS, aber zum Glück
gelingt es mir den Wagen wirklich in aller letzter Sekunde durch Lösen der
Bremse an den Straßenrand zu lenken. Das ging alles sehr schnell - und unserer
potentielle Unfallgegner reagierte leider überhaupt nicht!
Angekommen am Cape du
Couedic steigen die Treppen runter zum Admirals Arch. Dieser ist gerade kurz vor
Sonnenuntergang sehr beeindruckend. Auf dem Weg können wir auch Seehunde aus der Ferne
betrachten, so dass wir uns nicht ärgern den Seal Bay ausgelassen zu haben.

am Cape du Couedic*

Der Leuchtturm am Cape du Couedic markiert die westliche Inselspitze*

Ich, am Cape du Couedic*

Seehunde auf den Felsen in der Nähe des Admiral Arches

Bitte zur Vergrößerung klicken! Dann erkennt man auch die
Seelöwen!
Die bizarren Granitblöcke, zurecht als "Remarkable
Rocks" bezeichnet sind bei Sonnenuntergangslicht einfach fantastisch.

Remarkable Rocks im Sonnenuntergang*

Remarkable Rocks*

Ich vor den Remarkable Rocks (Foto: Sven)
Auf dem Rückweg zur Fähre halten
wir am Visitorcenter, wo jede Menge Tiere wie Kängeruhs, Emus usw. frei
herumaufen. In einem
Wald in der Nähe sehe ich auch zum ersten (und leider auch zum letzten) Mal einen nicht im Zoo eingesperrten Koala hoch
in einem Baum sitzen. Zurück zur Fähre müssen wir uns ein wenig sputen. Wir fahren über
asphaltierte Strasse (mit einer Abkürzung über Schotter) in 90 Min zurück nach
Penneshaw.
Wir fahren zurück nach Adelaide und kommen im Motel 277 unter.
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