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AUSSI-TRIP 2000Tag 38: Kings Canyon |
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Morgens schauen wir uns noch mal den Sonnenaufgang am Uluru an. Nach Zelt abbauen und Einkaufen fahren wir ca. 3 Std. (304 km) zum Kings Canyon.
Im Kings Canyon machen die beiden Walks "Kings Canyon Walk" (6 km Rundweg) und den "The Kings Creek Walk" (1,5 km Return). Der letztere Weg lohnt sich nicht so wir der Canyon Walk. Wir müssen zwar zunächst steile Felsstufen empor klettern und auch der Weg ist sehr steinig und nur durch die Markierungen zu erkennen, aber wir werden mit spektakulären Aussichten in verschiedene Canyons belohnt. Höhepunkt ist klar der "Garden Eden" mit Wasserloch. Diesen betrachten wir auch von oben und sind fasziniert von ihm. |
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Kings Canyon* auf dem Kings Canyon Walk* auf dem Kings Canyon Walk* Blick in den "Garden Eden"* auf dem Kings Creek Walk* |

der Kings Canyon bei Sonnenuntergang
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Nach der Erkundung des Kings Canyon war eigentlich geplant über die Mereenie Loop Road zu den West MacDonnell National Park weiterzufahren, aber leider ist auch diese Schotterpiste geschlossen! Auch der direkte Weg nach Alice Springs über die Schotterpiste Ernest Gilles Road ist geschlossen. Wir sind natürlich enttäuscht, dass wir wieder nicht die geplante Route nehmen können. Um in den MacDonnell NP zu kommen, müssen wir nun die asphaltierte Strecke über die Luritja Road, den Lasseter Highway und den Stuart Highway Richtung Alice Springs nehmen. Dies kostet uns viele Kilometer und Zeit. Wir überlegen noch mal den Sonnenuntergang am Ayers Rock zu sehen. Dafür wäre die Zeit allerdings ein wenig knapp gewesen. Also machen wir uns auf den Weg nach Alice Springs. 95 Kilometer vor Alice biegen wir ab zum Rainbow Valley, welches 22 km vom Stuart Highway entfernt liegt. Der letzte Kilometer ist ziemlich sandig und nur für 4WD Fahrzeuge passierbar. Dort treffen wir "Uwe Kings Canyon" (siehe oben), ein Reiseführer, der gerade mit Sabine und Christa aus Österreich unterwegs ist. Wir unterhalten uns über seinen Job als privater Reiseführer und das überschwemmte Land am Lagerfeuer. Da wir keinen weichen Untergrund für unser Zelt finden und es schon dunkel und kalt ist, entscheiden wir uns diese Nacht mal wieder im Auto zu schlafen. |
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